Vatikanische Museen

Für manchen mag es vielleicht überraschend klingen, dass die Vatikanischen Gärten  – das „grüne Herz“  des kleinsten Staates der Welt – auf ihren 22 Hektar Land nicht nur botanische Raritäten und herrliche Brunnen beherbergen, sondern auch zahlreiche steinerne Artefakte von kunsthistorischem Interesse. Die Restaurierung und Konservierung dieser Werke, deren Erhalt sich aufgrund klimatischer und umweltbedingter Faktoren schwierig gestaltet, ist ein Gemeinschaftsprojekt, das die Vatikanischen Museen und die Direktion der Technischen Dienste des Governatorats der Vatikanstadt Ende 2014 in Angriff genommen haben.

Für den kommenden 3. Oktober haben die in das Projekt involvierten Expertenteams einen Studientag anberaumt, der die modernen, innovativen und umweltfreundlichen Methoden unter die Lupe nimmt, die im Laufe der Konservierungsarbeiten angewandt wurden. Im Fokus stehen auch die Konservierungspraktiken, die ermöglichen sollen, dass die Artefakte die Zeit überdauern.