Neue Eintrittsregelungen für die Vatikanischen Museen
Neue Eintrittsregelungen für die Vatikanischen Museen

Neue Eintrittsregelungen für die Vatikanischen Museen

Gültig ab dem 1. Januar 2024

1. Januar 2024

Wichtige Neuigkeiten bezüglich der Planung des Besuchs der Vatikanischen Museen.
Mit Blick auf das Heilige Jahr 2025 und um die bestmögliche Nutzung der päpstlichen Kunstsammlungen und ein noch besseres Besuchserlebnis zu gewährleisten, bereitet die Direktion der Museen und des Kulturerbes wichtige Änderungen vor, die die aktuelle Politik für den Besucherempfang betreffen. Mit diesen Änderungen will man einige der Probleme angehen, die in den letzten Jahren entstanden, nachdem sich der Tourismus nach der Pandemie erholt hat.
Die neuen Regelungen treten am 1. Januar 2024 in Kraft.
Mit dem Ziel, die Besucherzahlen über einen längeren Zeitraum zu verteilen und um die Qualität und Sicherheit der Besuche zu verbessern, werden die täglichen Öffnungszeiten verlängert: Die Museen sind von 8:00 bis 19:00 Uhr für alle zugänglich, letzter Einlass ist um 17:00 Uhr.
Während der touristischen Hochsaison, ab März, sind die Museen freitags und samstags sowie an anderen besonderen Tagen noch länger geöffnet: bis 20:00 Uhr, letzter Einlass um 18:00 Uhr.
In der gleichen Logik wird eine Quote für Gruppengrößen eingeführt: Jeder ordnungsgemäß akkreditierte Museumsführer darf maximal 20 Besucher begleiten.

Ein neues Ticketsystem, das sich an den Grundsätzen der Transparenz und der Effizienz orientiert, ist auf jeden zugeschnitten, der die Museen des Papstes bewundern will: Ziel ist es, den Erwerb von Eintrittskarten für Einzelbesucher, Pilger, Familien, Schulen sowie für Betreiber des Sektors zu gewährleisten, damit jeder spezifische Bedarf erfüllt ist.
Große Aufmerksamkeit wird der Bekämpfung des Phänomens des so genannten sekundären Ticketverkaufs und automatisierten Ticketkaufs (BOT) gewidmet, und zwar durch geeignete IT-Maßnahmen und die Einführung von namentlich ausgestellten Eintrittskarten, die mit einer genauen Überprüfung der Identität des Inhabers einhergeht.

Darüber hinaus wird ein Großprojekt gestartet, das die Klimatisierung einer immer größeren Zahl von Ausstellungssälen gewährleistet, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Besucher zu schützen.
Die Änderungen sind Teil einer umfassenderen Reorganisation der Verwaltungs- und Empfangspolitik der Vatikanischen Museen, die aufgrund ihrer Identität und ihres Auftrags gerufen sind, die mit dem Schutz und der Bewahrung der Kunstwerke verbundenen Erfordernisse wirksam mit denen des Publikumsverkehrs zu verbinden.