Vatikanische Museen

Am Donnerstag, den 28. September, wird im Rahmen der Konferenzreihe Donnerstag der Museen im Konferenzsaal der Vatikanischen Museen ein Buch vorgestellt, das im Verlag der Edizioni Musei Vaticani erschienen ist: „Materiali etrusco-italici e greci da Vulci (scavi Gsell) e di provenienza varia“ [Etruskisch-Italische und griechische Materialien aus Vulci (Ausgrabungen Gsell) und anderer Herkunft]. Autor ist Ferdinando Sciacca, für das Vorwort zeichnet Maurizio Sannibale verantwortlich.

Nach der Einführung der Direktorin der Museen des Papstes, Barbara Jatta, kommen folgende Redner zu Wort: Maurizio Sannibale, Kurator der Abteilung für Etruskisch-Italische Altertümer der Vatikanischen Museen, P. Michael Francis Kolarcik S. J., Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts, Francesco Buranelli, Präsident der Ständigen Kommission für die Erhaltung der historisch-künstlerischen Monumente des Heiligen Stuhls, sowie Alessandro Naso, Direktor ISMA – CNR und Ordinarius für Etruskologie an der Universität „Federico II“ in Neapel.

Das besagte Buch ist der erste Band einer Reihe über die Sammlung des Päpstlichen Bibelinstituts, die die Abteilung für etruskisch-italische und griechische Materialien illustriert.
Die Klassifizierung der Fundstücke dieser Abteilung, die hier zum ersten Mal vollständig vorgestellt werden, ist das Ergebnis langer und komplexer historisch-archivistischer Forschungen, die die Identifizierung und folgerichtige Eingliederung der Fundstücke in die Sammlung ermöglicht haben.
An die historische Rekonstruktion des Museums des Päpstlichen Bibelinstituts schließt der Katalog an, der – von einer Klassifizierung nach der jeweiligen Herkunft ausgehend – die Fragmente nach Keramik-Klasse und Form unterteilt.