Gräber von mittleren Dimensionen

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Gräber von mittleren Dimensionen
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Gräber von mittleren Dimensionen
Periode 2

Vier der Grabkammern sind wegen ihrer Dekorationen besonders interessant. Sie bieten nämlich nicht nur genug Platz für ausgefeilten Stuckdekor, sondern auch feine Fresken, die den architektonischen Teilungen folgen.
Grabkammer III zeichnet sich durch die Qualität ihres Stuckdekors aus: das Gewölbe wird von Feldern unterteilt, die sich mit Rundbildern abwechseln, auf denen fliegende Vögel, Masken und Rosetten abgebildet sind; in den Nischen dagegen sind reliefartige Szenen dargestellt, die sich an den griechischen Mythen inspirieren, die sich um den Tod und die Unterwelt ranken (Odysseus im Hades, Medea und die Peliaden).
Kolumbarium II, das letzte Grab dieser Gräberreihe, weist an der hinteren Seite eine Nische auf, die größer ist als die anderen und mit einem muschelförmigen Stuck-Gewölbe versehen ist: ein Dekor-Element, das man in dieser Periode oft in Gräbern finden konnte. Den Rest der Nische nehmen Malereien in roter und weißer Farbe ein. An den anderen Wänden, die aus in zwei Stockwerke gegliederten Nischen bestehen, sind Fresken mit Vögeln, Pflanzen- und Blumenmotiven dargestellt.