Erschaffung der Gestirne und Pflanzen

Erschaffung der Gestirne und Pflanzen

(Genesis 1:11-19)

Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es (Genesis 1,11) Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag. (Genesis 1,13) Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht und das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. (Genesis 1,16) Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag. (Genesis 1,19)

Michelangelo stellt den dritten und vierten Tag der Schöpfung in einem einzigen Bild dar. So ist links Gott von hinten zu sehen, wie er seinen Arm zu einem Busch hin ausstreckt. Damit soll auf die Pflanzenwelt hingewiesen werden. Rechts erscheint wiederum die imposante Gestalt Gottes, der mit einer gebieterischen Geste der Hände zum Himmel weist und dort Sonne und Mond trennt.