Bernardo Daddi, Martyrium des hl. Stefan

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Bernardo Daddi,	 Steinigung des Heiligen
Bernardo Daddi, Steinigung des Heiligen
Bernardo Daddi, Der hl. Gamaliel erscheint dem hl. Lukian im Traum
Bernardo Daddi, Der hl. Gamaliel erscheint dem hl. Lukian im Traum
Bernardo Daddi, Der hl. Lukian erzählt Johannes seine Erscheinung
Bernardo Daddi, Der hl. Lukian erzählt Johannes seine Erscheinung
Bernardo Daddi, Auffindung der Körper der Heiligen Lukian, Abibus, Nikodemus und Stefan
Bernardo Daddi, Auffindung der Körper der Heiligen Lukian, Abibus, Nikodemus und Stefan
Bernardo Daddi, Überführung der Reliquien der Heiligen nach Jerusalem
Bernardo Daddi, Überführung der Reliquien der Heiligen nach Jerusalem
Bernardo Daddi, Zweite Überführung nach Rom
Bernardo Daddi, Zweite Überführung nach Rom
Bernardo Daddi, Die Zusammenlegung der Reliquuien des hl. Stefan mit denen des hl. Lorenz
Bernardo Daddi, Die Zusammenlegung der Reliquuien des hl. Stefan mit denen des hl. Lorenz
Bernardo Daddi,Hilfsbedürftigen, die am Grab der Heiligen Stefan und Lorenz um Wunder bitten
Bernardo Daddi,Hilfsbedürftigen, die am Grab der Heiligen Stefan und Lorenz um Wunder bitten
Saal I. 12.-15. Jh.

Die acht Tafeln bildeten die Predella eines Polyptychons, das bis heute noch nicht identifiziert wurde. Man schreibt sie dem Florentiner Maler Bernardo Daddi zu. Ihre Ausführung wird auf das Jahr 1345 datiert und fällt damit in die späte Schaffensperiode des Künstlers. Die kleinen Gemälde haben das Martyrium des hl. Stefan und die Geschichte der Auffindung seiner Reliqien zum Thema, wie es die mittelalterliche Legenda Aurea des Jacopo da Varagine schildert: auf die Steinigung des Heiligen folgt Der hl. Gamaliel erscheint dem hl. Lukian im Traum, (Gamaliel ist der Lehrer des hl. Paulus), in dem Gamaliel kund tut, wo der eigene Leichnam zusammen mit denen seines Sohns Abibus, Nikodemus’ und des hl. Stefan begraben sind; Der hl. Lukian erzählt diese Erscheinung Johannes, dem Patriarchen von Jerusalem, der die Gräber suchen lässt; es folgt die Auffindung der Körper der Heiligen. Lukian, Abibus, Nikodemus und Stefan an dem von Gamaliel genannten Ort. Ferner wird die Überführung der Reliquien der Heiligen nach Jerusalem, wobei die des hl. Stefan durch ein Wunder den von einem bösen Geist besessenen Körper der Eudoxia, der Tochter des Kaisers Theodosius, heilen. Die Zweite Überführung nach Rom und die Zusammenlegung der Reliquuien des hl. Stefan mit denen des hl. Lorenz und zuletzt die Hilfsbedürftigen, die am Grab der Heiligen Stefan und Lorenz um Wunder bitten, beschließen den Zyklus.