La pisside white-on-red Regolini-Galassi restaurata
La pisside white-on-red Regolini-Galassi restaurata

La pisside white-on-red Regolini-Galassi restaurata

Riscoperta di un documento pittorico dell’Orientalizzante etrusco

Maurizio Sannibale et al.
Edizioni Musei Vaticani
Dezember 2021

Die weiß-auf-rot Pyxis „white-on-red“ im restraurieten Regolini-Galassi-Grab
Ein Beispiel etruskischer Malkunst orientalischer Prägung
(Anm. d. Ü.)

Die Idee zu dieser sechsten Beilage Nr. 6. des Bollettino dei Monumenti, Musei e Gallerie Pontificie entstand durch die sorgfältige Restaurierung der Krater-Pyxis aus dem Regolini-Galassi-Grab, die in Weiß-auf-Rot-Technik bemalt wurde. Das außergewöhnliche Werk gilt als eines der „ältesten und authentischsten Werke etruskischer Malkunst“.

Im ersten Teil des Bandes untersucht Maurizio Sannibale nicht nur die Datierung des Werks auf 660-650 v. Chr., sondern auch die stilistischen und ikonographischen Aspekte, die sich aus der vollständigen Wiederherstellung des ursprünglichen Bildzyklus ergeben. Dieser ist ein Beispiel für ein Fabelwesen-Bestiarium orientalischer Prägung, in dem der Löwe, die Sphinx, die Chimäre, der Zentaur und der Eber eine suggestive Dekoration ergeben. Der zweite Teil ist einer detaillierten Analyse der Restaurierungsarbeiten gewidmet, die den Fries, der durch die dicke Oxidationsschicht völlig unkenntlich geworden war, wieder erkenntlich gemacht haben. Der letzte Abschnitt befasst sich mit den vom Kabinett für wissenschaftliche Forschungen durchgeführten Untersuchungen, die bei den komplexen Restaurierungsarbeiten von großer Hilfe waren.