Lange Nacht der Museen 2016
Lange Nacht der Museen 2016

Lange Nacht der Museen 2016

6. Mai 2016 – 28. Oktober 2016
Vatikanische Museen

Auch 2016 erneuern die Vatikanischen Museen ihr übliches Saison-Angebot der Langen Nacht der Museen und öffnen –  jeden Freitagabend von 6. Mai bis 29. Juli und von 2. September bis 28. Oktober 2016 –  von 19:00 bis 23:00 Uhr (letzter Einlass 21:30 Uhr) auch in der Abenddämmerung ihre Tore.

Die Initiative der Langen Nacht der Museen ist vor allem eine besondere Aufmerksamkeit dem römischen Publikum gegenüber. Die Einladung richtet sich nämlich nicht nur an die Tausenden von Touristen aus der ganzen Welt, sondern besonders an die Bürger der Stadt Rom, die die in den päpstlichen Galerien ausgestellten unschätzbaren Schätze bewundern möchten, wegen familiärer oder beruflicher Verpflichtungen zu den normalen Tagesöffnungszeiten aber verhindert sind.

So bieten die abendliche Öffnung der Museen des Papstes die Möglichkeit, sie in einem ungewöhnlichen Licht zu sehen, bei weniger überfüllten Museumssälen und fern der Hitze der heißen römischen Sommertage: Eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen darf!
Ebenfalls für dieses Jahr bestätigt ist das Angebot der La Musica dei Musei, Frucht der Zusammenarbeit zwischen den Vatikanischen Museen, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Comitato Nazionale Italiano Musica (CIDIM) – eine fruchtbare Verbindung von Kunst und Live-Musik, die dem Publikum eine Reihe von Konzertinitiativen anbietet.

Durch die Pluralität und Vielfalt des Programmangebots wollen sich die Vatikanischen Museen als eine Weltbühne  zeigen, auf der sich die Kunstformen und Kulturen der Welt begegnen. Die Verschiedenartigkeit des Programmangebots zeigt die Aufgeschlossenheit für die Internationalität: vom argentinischen Tango zum Moskauer Chor der Roten Armee, von Jazz bis zur Musikkapelle: Verschiedene Musikgenres aus verschiedenen Welten vereint in einer einzigen Kunst.

Die großen Werke der klassischen Musik werden von der Accademia Nazionale di Santa Cecilia im Raffael-Saal dargeboten. Mit den großen Musikkapellen im Pinienhof richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Tradition der Volksgesänge, während das Museo Gregoriano Profano zur einzigartigen Bühne für die jungen Talente der drei italienischen Konservatorien wird: dem „Giuseppe Verdi“-Konservatorium in Turin, dem „Ottorino Respighi“ in Latina und dem „Fausto Torrefranca“ von Vibo Valentia.