Museums at Work
Die Jungfrau übergibt dem hl. Thomas den Gürtel, Die Gregorsmesse und Der hl. Hieronymus als Büßer
Saal XVII., Pinakothek
Vatikanische Museen: eine Schmiede neuer Ideen und Projekte
Museums at Work [Museen bei der Arbeit] lautet der Titel der neuen wissenschaftlich-kulturellen Initiative, die die Vatikanischen Museen am 11. April mit der Vorstellung der Restaurierung des Triptychons „Die Jungfrau übergibt dem hl. Thomas den Gürtel, Die Gregorsmesse und Der hl. Hieronymus als Büßer“ (1497) einläuten – ein Werk des italienischen Malers Antonio del Massaro, genannt „il Pastura“. Das Gemälde war ursprünglich wohl für eine bedeutende monastische Gemeinschaft in Rom bestimmt, die sich durch ein ausgeprägtes Interesse an der Lehre und eine besondere Verehrung der Jungfrau Maria und der Kirchenväter auszeichnete.
Die Ausstellung Museums at Work, die in den kommenden Monaten in Saal XVII. der Vatikanischen Pinakothek besichtigt werden kann, will dem Besucher mit einer Reihe kleinerer Ausstellungen die vielen Aktivitäten nahebringen, die den Alltag der Museen des Papstes bestimmen, die sich als Studien- und Forschungslabor verstehen: neue Errungenschaften, jüngste Restaurierungen, innovative wissenschaftliche Projekte.