Vatikanische Museen

Im Monat Mai, der traditionell der Figur der Jungfrau Maria, Frau der Hoffnung, gewidmet ist, bieten die Vatikanischen Museen eine Führung der ganz besonderen Art an. Der außergewöhnliche kulturelle, spirituelle und naturalistische Rundgang führt durch die Vatikanischen Gärten, eine Oase des Friedens, die etwa die Hälfte der Fläche des Vatikanstaates einnimmt. Der Themenrundgang „Maria, Frau der Hoffnung“, Teil der Initiativen des Heiligen Jahres, bietet eine besondere Gelegenheit zur Besinnung und Andacht. Auf diesem Rundgang kann man nicht nur die zentrale Rolle Marias, Symbol des Friedens und der Hoffnung, in der christlichen Spiritualität vertiefen, sondern auch die vielfältigen Darstellungen der Mutter Gottes bewundern, die vor der eindrucksvollen Kulisse der Vatikanischen Gärten entdeckt werden können.

Vom 21. bis 28. Mai ist es jeden Mittwoch möglich, an dieser Marienwallfahrt durch die botanischen und künstlerischen Wunder der Gärten des Papstes teilzunehmen. Eine kostbare Gelegenheit, die zeigt, wie sehr die Päpste Maria schon immer geehrt haben und dies zum Anlass nahmen, mitten in der Natur einen Ort des Gebets und der Kontemplation zu schaffen.
Die verschiedenen Naturpfade werden von zahlreichen Bildnissen der Jungfrau Maria begleitet, angefangen bei der ältesten Mariendarstellung, Unsere Liebe Frau von Lourdes, eine originalgetreue Nachbildung der Grotte in dem berühmten französischen Marienwallfahrtsort – bis hin zu den modernen Skulpturen aus Lateinamerika. Eine Statue Unserer Lieben Frau von Fatima darf natürlich eben sowenig fehlen wie das das verehrte Denkmal Unserer Lieben Frau von Guadalupe, die Papst Franziskus besonders am Herzen liegt.

Der Besuchsrundgang ist für alle geeignet, auch für Familien mit Kindern (empfohlenes Alter 6+).
Die Führungen - in italienischer und englischer Sprache - sind auch für Menschen mit sensorischen, motorischen und geistigen Behinderungen zugänglich (bitte reservieren Sie unter accessibilita.musei@scv.va).