Saal 15 und 16. Der Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland

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Saal 15
Saal 15
Saal 16
Saal 16
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Die Sammlung enthält einen wertvollen Kern von Werken der Protagonisten des deutschen Expressionismus, die anlässlich der Einweihung im Jahr 1973 in die Sammlung einfließen konnten. In den beiden Sälen sind aber auch weniger bekannte Namen dieser fruchtbaren Jahreszeit anzutreffen: angeführt wird die Liste von dem Belgier James Ensor, mit zwei Werken aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, die sakralen Sujets gewidmet sind. Die Gruppe Die Brücke, die 1905 in Dresden entstand, ist durch die Werke ihrer Gründer Kirchner, Heckel und Schmidt-Rottluff vertreten, zu denen sich noch Nolde und Pechstein gesellen, die in der Sammlung mit einigen herrlichen Grafiken vertreten sind. Zu den Werken des Blauen Reiters gehört das herrliche Stillleben von Kadinskys Lebensgefährtin Gabriele Münter. Die Gemälde von Otto Dix dagegen gehören zur Suche der Neuen Sachlichkeit, die in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg im Rahmen des erneuerten Interesses der europäischen Kunst für die greifbare Realität entstand. Besagte Gemälde repräsentieren die Beschäftigung Dixs mit sakralen Sujets während des Zweiten Weltkriegs und danach.